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Trockene Kopfhaut: Was dagegen hilft

Eine spannende und juckende Kopfhaut ist gar nicht mal so selten. Denn die empfindliche Haut am Kopf kann schnell aus der Balance geraten. Wir erklären, was die Ursachen dafür sind und zeigen dir, worauf es bei der Pflege von trockener Kopfhaut ankommt. Mit unseren Tipps bringst du die empfindliche Hautpartie wieder ins Gleichgewicht – und sie fühlt sich bald wieder perfekt gepflegt an.
Kurz und knapp: Schnelle Hilfe bei trockener Kopfhaut
  • Verwende auf trockene Kopfhaut abgestimmte Shampoos.
  • Spüle deine Haare immer nur mit lauwarmen Wasser aus.
  • Spende deiner Kopfhaut mit einem Haaröl eine Extraportion Feuchtigkeit.
  • Föhne deine Haare mit niedriger Hitze oder lasse sie an der Luft trocknen.
  • Gönne dir regelmäßige Kopfmassagen.

Trockene Kopfhaut: Das sind möglichen Ursachen

Auf deinem Kopf spannt, juckt und schuppt es vielleicht sogar: Das sind Anzeichen für trockene Kopfhaut. Normalerweise schützt der sogenannte Hydrolipidfilm die Haut. Gerät dieser aus dem Gleichgewicht, verliert die Haut Feuchtigkeit, trocknet aus und juckt.

Sowohl innere als auch äußere Faktoren können deine hauteigene Schutzschicht schwächen. Wir zeigen dir, welche das sind. Vielleicht kannst du schon eine mögliche Ursache für deine trockene Kopfhaut entdecken. Das wird dir helfen, sie wieder in Balance zu bringen.

Innere Ursachen für trockene Kopfhaut

Du warst in letzter Zeit super busy und hast dadurch vielleicht auch zu wenig geschlafen – und jetzt bemerkst du, dass deine Kopfhaut juckt und spannt? Das ist ganz natürlich, denn die Haut reagiert oft empfindlich auf Stress und wird trocken. Manchmal ist auch eine genetische Veranlagung oder Hauterkrankung wie Neurodermitis der Grund für trockene Kopfhaut. Könnte das bei dir der Fall sein, bitte am besten deine*n Hautärzt*in um Rat.

Äußere Ursachen für trockene Kopfhaut

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass deine Kopfhaut im Sommer und Winter häufiger trocken ist? Das liegt daran, dass äußere Umwelteinflüsse wie Hitze, Kälte oder trockene Heizungsluft die sensible Haut am Kopf strapazieren. Das schwächt die natürliche Schutzschicht deiner Haut und sie verliert leichter Feuchtigkeit. Das Ergebnis: Die Kopfhaut trocknet aus. Wäscht oder föhnst du deine Haare zu heiß oder benutzt du irritierende Pflegeprodukte, die zum Beispiel viele Duftstoffe enthalten, kann das die Hautbarriere zusätzlich schwächen.

Sanfte Pflege-Routine gegen trockene Kopfhaut

Wenn die Kopfhaut trocken ist, braucht sie vor allem eines: Feuchtigkeit. Mit einer sanften Haarwäsche und der richtigen Pflege füllst du die Feuchtigkeitsdepots deiner Haut schnell wieder auf – und der Juckreiz und die Spannungsgefühle lassen nach.

  1. Mildes Shampoo verwenden: Wähle für deine Haarwäsche am besten speziell auf trockene Kopfhaut abgestimmte, milde Shampoos mit einem hautneutralen pH-Wert. Diese Shampoos regenerieren, schützen die natürliche Hautbarriere und wirken zugleich hydratisierend. Massierst du es sanft mit deinen Händen oder einer weichen Bürste ein, kannst du zusätzlich die Durchblutung deiner Kopfhaut anregen – das verstärkt den regenerierenden Effekt. 
  2. Mit laurwarmen Wasser ausspülen: Nach der kleinen Kopfmassage geht es ans Ausspülen. Hier gilt: Spüle deine Haare immer nur mit lauwarmen Wasser aus. So schützt du deine Hautschutzbarriere. 
  3. Hitze meiden: Anschließend ist es am schonendsten für Kopfhaut und Haare, wenn du sie an der Luft trocknen lässt. Muss es doch mal schnell gehen, föhne deine Haare lieber bei einer niedrigen Temperatur. Das strapaziert Kopfhaut und Haare weniger.
  4. Optional - Haaröl verwenden: Du möchtest deine gestresste Kopfhaut besonders intensiv pflegen? Verwende einmal pro Woche zusätzlich ein verwöhnendes Haaröl. Auf der Kopfhaut einmassiert, hinterlässt es ein angenehmes Hautgefühl. Damit deine Haare ihren leichten, frisch gewaschenen Look behalten, verwende am besten nur ein paar Tropfen.

Weitere Tipps gegen trockene Kopfhaut

Neben einer schonenden Haarpflege-Routine gibt es noch weitere Tipps, mit denen du trockene Kopfhaut vermeiden kannst.

  • Wasche deine Haare möglichst nicht täglich. Denn jede Haarwäsche entzieht der Kopfhaut Feuchtigkeit – selbst mit mildem Shampoo. Legst du waschfreie Tage ein, gibst du deiner Kopfhaut Zeit, ihren Hydrolipidfilm zu regenerieren.
  • Trage eine Kopfbedeckung. Während im Sommer die Sonne deine Kopfhaut strapaziert, stresst eisiger Wind sie im Winter. Eine Kopfbedeckung schützt deine Kopfhaut zu jeder Jahreszeit vor dem Austrocknen durch Witterungseinflüsse.
  • Kratze nicht an der Kopfhaut. Wenn die Kopfhaut juckt, lindert Kratzen deinen Juckreiz erstmal. Allerdings strapazierst du die gestresste Kopfhaut dadurch nur noch mehr. So schwer es auch ist: Versuche, die Finger von deiner Kopfhaut zu lassen. So kann sie sich besser beruhigen.

Du merkst: Passt du deine Pflege und deinen Alltag etwas an, kannst du mit etwas Geduld deine trockene Kopfhaut lindern.

Clevere Hausmittel gegen trockene Kopfhaut

Wenn die empfindliche Haut am Kopf juckt und spannt, kannst du neben einem milden Shampoo auch verschiedene Hausmittel ausprobieren. Wir verraten dir, welche Hausmittel trockene Kopfhaut pflegen und dir Linderung verschaffen. Vieles davon hast du vielleicht sogar schon zu Hause in deiner Küche. Let’s check!

Eine Spülung aus Apfelessig

Apfelessig ist für seine positiven Eigenschaften auf das Hautbild bekannt. Auch bei trockener Kopfhaut kann er beruhigend wirken. Denn ist der pH-Wert deiner Kopfhaut außer Balance geraten, kann Apfelessig diesen wieder ins Gleichgewicht bringen. Zudem kann die sanfte natürliche Säure die Zellerneuerung ankurbeln und spendet Feuchtigkeit. Wir raten dir also: Wenn deine Kopfhaut trocken ist, gönne ihr einmal pro Woche eine Spülung mit Apfelessig. Vermische dazu etwas Apfelessig mit derselben Menge an Wasser und massiere diese Spülung vor der Haarwäsche in die Kopfhaut ein. Lasse sie für fünf bis zehn Minuten einwirken, bevor du die Spülung mit lauwarmem Wasser auswäschst.

Eine wohltuende Öl-Kur

Ob aus Kokos, Olive, Mandel oder Jojoba: Eine Haarkur mit reichhaltigem Naturöl ist eine Wohltat für gestresste Kopfhaut. Sie spendet intensive Feuchtigkeit und unterstützt die natürliche Schutzschicht der Kopfhaut. Damit das Öl seine volle Wirkung entfalten kann, raten wir dir, die Kur über Nacht einziehen zu lassen. Gib dazu etwas Öl auf den Ansatz und wickle ein Mikrofaserhandtuch um deinen Kopf – so gelangt kein Öl auf dein Kopfkissen. Während du einen erholsamen Schönheitsschlaf genießt, entspannt die Ölkur deine Kopfhaut. Am nächsten Morgen spülst du die Kur mit lauwarmem Wasser wieder aus.

Eine feuchtigkeitsspendende Honig-Quark-Maske

Wenn die Kopfhaut besonders stark juckt, verschafft eine Maske aus Honig und Quark schnell Linderung. Denn während Honig die irritierte Kopfhaut beruhigt, spendet Quark viel Feuchtigkeit. Mische für die Maske Honig und Quark in gleichen Teilen und verteile die Masse auf deiner Kopfhaut. Nach zehn Minuten kannst du die Haarmaske wieder auswaschen. Ein positiver Nebeneffekt der Honig-Quark-Maske: Sie spendet auch deinem Haar Feuchtigkeit und schenkt ihm so einen betörenden Glanz.

Eine Spülung mit Kräutertee

Viele Kräuter sind für ihre heilende Wirkung bekannt. Mach dir diese Heilkräfte auch bei der Pflege trockener Kopfhaut zunutze. Dafür eignen sich vor allem Pfefferminze, Kamille oder Brennnesseln. Diese Kräuterpflanzen wirken beruhigend. Vielleicht hast du eines dieser Kräuter sogar schon in deinem Küchenschrank? Dann empfehlen wir dir: Koche einen starken Tee aus einem Kraut deiner Wahl und lasse ihn vollständig abkühlen. In der Zwischenzeit kannst du deine Haare wie gewohnt mit einem milden Shampoo waschen. Ist der Tee abgekühlt, spüle deine Haare mit dem Kräutersud aus und lasse sie an der Luft trocknen. So einfach kannst du deine trockene Kopfhaut pflegen!