Glänzend und robust wie Gelnägel, dabei aber so dünn wie Nagellack: Shellac ist für viele die ultimative Wahl, wenn es um die perfekte Maniküre geht. Bis zu drei Wochen hält die Pracht auf den Nägeln. Spätestens dann ist der Nagel nachgewachsen und es ist Zeit, den Shellac zu entfernen. Das ist aber gar nicht so einfach, denn im Fall von Shellac bedeutet „haltbar“: extrem fest. Mit diesem Trick kannst du Shellac selber entfernen.
Tränken: Benetze die Zelletten großzügig mit dem Nagellackentferner. Achte darauf, dass du auf jeden Fall ein Produkt mit Aceton wählst – Shellac entfernen ohne Aceton funktioniert leider nicht.
Auflegen: Lege nun jeweils ein Pad auf jeden Fingernagel.
Umwickeln: Wickle um jede Fingerspitze einen Streifen Alufolie. Es sollte aussehen, als hättest du lauter Fingerhütchen aufgesetzt. Achte darauf, dass die Folie straff sitzt.
Einwirken lassen: Lass den Nagellackentferner zehn Minuten lang einwirken.
Abkratzen: Nimm die Hütchen ab. Der Shellac sollte nun soweit aufgeweicht sein, dass du ihn mit den Rosenholzstäbchen abschaben kannst. Wenn nicht, solltest den Aceton noch länger einwirken lassen. Arbeite dabei immer in Richtung der Fingerspitze, um deine empfindliche Nagelhaut nicht zu verletzen.
Reste abfeilen: Reste, die du mit den Holzstäbchen nicht vom Nagel herunterbekommst, kannst du mit einem Buffer vorsichtig abfeilen. Geh dabei behutsam vor, um deinen natürlichen Nagel nicht mitabzuschleifen.
Pflegen: Wasche deine Hände am Ende gründlich mit einer milden Seife und Wasser. Aceton entzieht dem Nagel viel Feuchtigkeit. Darum ist jetzt der richtige Moment für eine Extraportion Pflege. Reibe deine Fingernägel und die Nagelhaut großzügig mit Nagelöl ein und verteile einen Klecks Handcreme auf den Fingern.
FAQ zum Shellac-Entfernen
Wie pflege ich meine Nägel nach dem Shellac-Entfernen?
Kann ich Shellac zu Hause mit dem Fräser entfernen?