Aus Asien schwappen einfach die innovativsten Beauty-Trends zu uns herüber. K-Beauty boomt und bestimmt hast auch du schon einige Skincare-Tricks aus Korea in deine Pflegeroutine integriert. Mit dem Treatment der japanischen Maniküre erreicht uns nun ein vielversprechendes Pflegeritual aus Japan – denn auch J-Beauty ist groß im Kommen.
Im Land des Lächelns werden Understatement und Zurückhaltung groß geschrieben, auch in Sachen Nagelpflege. So verleiht die japanische Maniküre deinen Nägeln einen minimalistischen, dezenten Nude-Look, der sie stärkt, gesund aussehen und wunderschön glänzen lässt. Kaum zu glauben, dass dieser soft pinke Glow ganz ohne Nagellack möglich ist: Das über 400 Jahre alte Schönheitsritual setzt ausschließlich auf natürliche Inhaltsstoffe.
Im Fokus der Behandlung steht dabei eine Multivitaminpaste, die traditionell feuchtigkeitsspendendes Bienenwachs enthält und trockene Nägel nähren soll. Sie ist meist mit pflegenden Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Jojobaöl, Keratin, Vitamin A und E, Algen, Reismilch und Kieselerde angereichert. Versiegelt werden die Wirkstoffe mit einem mineralhaltigen Puder, das sich wie ein zart schimmernder Schutzfilm über die Nägel legt. Das Ergebnis: Traumhaft schöne Naturnägel.
Neben einem großen Pflegeeffekt, besticht das japanische Nagel-Treatment mit noch mehr Benefits:
Du leidest immer wieder unter trockenen, splitternden Nägeln? Dann solltest du ihnen alle paar Wochen den Luxus einer japanischen Nagelpflege gönnen. Denn dieses Treatment kann die Nägel mit wertvollen Ölen und Mineralien nähren und ihnen eine Art Schutzschild vor äußeren Einflüssen verleihen.
Gerade wenn bei dir eine Gel-, Shellac- oder Acryl-Session die nächste jagt, brauchen deine strapazierten Nägel zwischendrin immer wieder ein paar Wochen Zeit, um sich zu erholen. Denn der ständige Kontakt mit vielen Inhaltsstoffen, sowie das wiederholte Lack-Entfernen, können ihre Oberfläche angreifen und sie trocken und brüchig machen. Selbst von herkömmlichem Nagellack brauchen Nägel immer wieder eine Pause. In den meisten Nagellackentfernern steckt außerdem Aceton, das deine Nägel auf Dauer austrocknen kann. Lege eine Lack-Pause ein und tue deinen beanspruchten Nägeln mit einer japanischen Maniküre etwas Gutes. So bleiben deine Nägel langfristig stark und gesund.
Natürliche Inhaltsstoffe sind das Geheimnis dieser traditionellen Nagelbehandlung. Möchtest du die japanische Maniküre zuhause selber machen, benötigst du folgende Produkte:
Hast du alle Essentials für deine verwöhnende Maniküre zusammen, kann es losgehen. Unser Step-by-Step-Guide verrät dir, wie dir die perfekte japanische Maniküre ganz einfach zuhause gelingt:
Tipp: Lege deine japanische Maniküre-Session auf den Abend. So kannst du eine extradicke Schicht Handcreme auftragen und über Nacht Handschuhe tragen. Durch die entstehende Wärme ziehen die Wirkstoffe noch besser in die Haut ein und du erwachst mit seidig zart gepflegten Händen.
Pflegst du deine frisch manikürten Nägel jeden Tag mit Nagelöl und Handcreme, kann der natürliche Glow-Effekt der japanischen Maniküre für zwei bis drei Wochen halten. Wie auch bei Nagellack, hängt das natürlich davon ab, wie sehr du deine Hände im Alltag beanspruchst.
Tipp: Auf den frisch polierten Nagelplatten hält erstmal kein Lack – jede Formulierung würde sich zu schnell wieder ablösen. Nutzt du die Behandlung als Lackier-Pause zwischen Gel-Modellage & Co, solltest du tatsächlich drei Wochen lang lackfrei bleiben. Es wäre schade, wenn sich dein anschließender Look zu schnell wieder ablöst.