Haarpflege
Haare nachts schützen
Unsere Haare werden im Schlaf häufig strapaziert und verknotet. Erfahre, wie du sie mit sechs Tipps nachts schützen kannst.
Warum du das vermeiden solltest
Wenn du dir spät abends die Haare wäschst und schon müde bist, ist es besonders verführerisch, mit nassen Haaren schlafen zu gehen. Denn das sparst Zeit und du musst dir keine Mühe beim Föhnen geben. Doch ist Schlafen mit nassen Haaren auch gut für dein Haar? Wir verraten es dir hier.
Die kurze Antwort ist: nein, zumindest nicht regelmäßig oder wenn du es vermeiden kannst. Der Grund dafür liegt im Aufbau unserer Haare und wie sie auf Wasser reagieren. Die Keratin-Proteine, aus denen Haare bestehen, werden von der schützenden Schuppenschicht ummantelt. Werden die Haare nass, werden die Proteinverbindungen schwächer als im trockenen Zustand und die Haarsträhnen werden gedehnt. Das wiederum sorgt dafür, dass sich die Schuppenschicht öffnet – die Haare sind also anfälliger für Schäden und Haarbruch. Deshalb solltest du auch nach dem Shampoonieren und der Haarkur in der Dusche immer einen Conditioner verwenden, denn er sorgt dafür, dass die Schuppenschicht wieder flach anliegt.
Wie gerade erklärt, sind deine Haare im nassen Zustand empfindlicher, sodass sie leichter beschädigt werden können. Schlafen mit nassen Haaren kann aber nicht nur Folgen für deine Haarlängen, sondern auch für deine Kopfhaut haben, möglicherweise sogar für dein Hautbild. Hier ein Überblick:
Manchmal geht es nicht anders und du kannst es nicht vermeiden, mit nassen Haaren schlafen zu gehen. Wenn das nicht zu oft vorkommt, solltest du trotzdem auf folgende Punkte achten, um deine Haare möglichst wenig zu schädigen: