Gehyped durch Pinterest und Instagram: Skinimalism ist der neue Trend am Beautyhimmel. Aber was bedeutet er genau? Wie der Name verrät, geht es um Minimalismus (englisch: minimalism) und um die Haut (englisch: skin). Konkret bedeutet es, dass du beim Beautytrend weniger Produkte verwendest, deine Haut nicht überdeckst und sie in ihrer natürlichen Schönheit erstrahlen lässt. Denn Skinimalism steht für natürliche Hautpflege und ein leichtes Make-up. Deine wenigen Beauty-Produkte stimmst du dabei genau auf deinen individuellen Hauttyp ab.
Der Vorteil: Für deine minimalistische Beauty-Routine brauchst du nicht viel Zeit. Das kann im hektischen Alltag eine angenehme Entlastung sein. Zudem beschränkst du dich auf einige ausgewählte Wirkstoffe. Mit etwas Geduld erholt sie sich dadurch und dein Hautbild verbessert sich. Und du zeigst der Welt mit deinem natürlichen Glow, wer du bist – ohne einem perfekten Idealbild nachzueifern. Reduzierst du die Anzahl deiner Pflegeprodukte, kannst du außerdem noch die Umwelt schonen – mit weniger Abfall und reduzierten Produktionswegen. Skinimalism ist somit ein Trend, der natürlich schöne Haut und nachhaltigen Konsum miteinander vereint.
Skinimalismus ist nicht einfach nur ein neuer Make-up-Trend. Du verzichtest bewusst darauf, deine natürliche Schönheit unter zu viel Make-up, Primer und Foundation zu verstecken. Das bedeutet nicht, dass du komplett auf Hautpflege und Make-up verzichtest. Im Fokus steht allerdings, dass du weniger Schritte für deinen Beauty-Look benötigst und dafür weniger Produkte einsetzt.
Beim Skinimalism kannst du deine Hautpflege auf wenige Hautpflegeprodukte reduzieren, die mehr als einen Nutzen bieten – Kombiprodukte sind eine willkommene Lösung wie beispielsweise eine Feuchtigkeitscreme mit Tönung. Somit verwendest du nicht für jeden einzelnen Schritt ein neues Produkt. Das ist nicht nur für die Umwelt sinnvoll. Wenn du deine Hautpflege im Sinne des Skinimalism umstellst, kann auch dein Hautbild mit etwas Geduld profitieren. Denn je mehr Inhaltsstoffe mit deiner Haut in Berührung kommen, desto eher kann es zu Reizungen kommen, die beispielsweise zu Unreinheiten, Rötungen oder trockenen Stellen führen. Eine minimierte Skincare-Routine kann je nach Hauttyp die bessere Wahl sein.
Zwei Trends, die sich auf den ersten Blick ähneln sind Skinimalism und der No-Make-up-Look. Im Gegensatz zum Skinimalism wird beim No-Make-up-Look allerdings Kosmetik eingesetzt, um einen makellosen Teint zu erzielen. Skinimalism ist hingegen der Mut zum Unperfekten. Hier wird nicht kaschiert, überdeckt oder versteckt. Du kannst die natürlich schöne Haut unter einem leichten Make-up durchscheinen sehen. Dieses trägst du viel bewusster und dezenter auf. Skinimalism ist somit auch eine Art Beauty-Diät, die deine Einstellung zu deiner Haut verändert – weg von unrealistischen Schönheitsidealen hin zu einem natürlichen Glow.
Um die minimalistische Kosmetik in deinen Alltag zu integireren, sind nur wenige Schritte notwendig: