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Yves Saint Laurent Eau de Parfum Opium

Eau de Parfum
4.5 (79)
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silikonfrei
palmöl-frei
paraffinfrei
parabenfrei
sulfatfrei
komedogen-frei
vegan
acetonfrei
amoniakfrei
phthalaten-frei
Art-Nr.492779
Duftrichtungorientalisch
KopfnoteZitrusfrüchte
HerznoteRose, Patchouli, Maiglöckchen, Iriswurzel
BasisnoteZeder, Benzoin
ProdukttypSpray
AnwendungsbereichKörper, Hals, Haare
Geschenk fürNikolaus, Weihnachten
Verantwortungvegan
Zusatzstoffephthalaten-frei, sulfatfrei, parabenfrei, paraffinfrei, amoniakfrei, acetonfrei, komedogen-frei, silikonfrei, palmöl-frei
Ein fruchtiger und aromatischer Auftakt. Ein blumiger und sinnlicher Charakter. Eine kostbare, orientalisch-würzige Struktur. Opium von Yves Saint Laurent.
50 ml

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Opium von Yves Saint Laurent – vom Skandalduft zum Klassiker

Opium ist der bekannteste Duft des Labels Yves Saint Laurent, kurz YSL. Er kam 1977 auf den Markt und verursachte bei seinem Erscheinen Trubel. Das Bouquet ist eine Mischung aus floralen und würzigen Noten. Aufgrund der Intensität ist Opium ausgezeichnet geeignet für den großen Auftritt. Es ist eher ein Abend- als ein Tagesduft. Opium ist ein Parfum für Frauen, die sich zu ihrer Sinnlichkeit bekennen, diese bewusst einsetzen und es genießen, sich verführen zu lassen.

Im Rausch der Sinne

  • Kopfnote: Mandarine, Bergamotte, Zitrusfrüchte, Pflaume, Koriander, Gewürznelke, Pfeffer, Lorbeer, Jasmin
  • Herznote: Gartennelke, Zimt, Sandelholz, Iriswurzel, Maiglöckchen, Pfirsich, Rose, Patschuli
  • Basisnote: Amber, Moschus, Myrrhe, Weihrauch, Kokosnuss, Sandelholz, Vanille, Zeder

Der sinnliche Duft setzt ganz auf die Wirkung von floralen und würzigen Noten. Den Auftakt machen frische Mandarine und spritzige Bergamotte. Diese spielen jedoch nur eine Nebenrolle. So stehen bereits in der Kopfnote Nelke, Pfeffer und Koriander bereit, um die Richtung anzugeben, in die es gehen wird. Die Herznote nimmt mit Zimt, Sandelholz und Patschuli den würzigen Akkord auf und edle Rose verleiht ihm Eleganz und Noblesse. In der Herznote trumpft Opium dann mit einem wahren Füllhorn an orientalischen Ingredienzien auf. Amber, Moschus, Weihrauch und Myrrhe machen den Duft von Opium so markant, tief und reichhaltig.

Verführung pur: Opium

Opium ist perfekt für Frauen, die bewusst zu ihrer Sinnlichkeit stehen und es genießen, zu verführen und verführt zu werden. Sie sind selbstbewusst und haben gerade deshalb kein Problem, sich zu ihrer Feminität zu bekennen. Durch ihre selbstsichere Weiblichkeit wirken sie unwiderstehlich auf die Männerwelt.
Durch seinen starken Nachklang ist Opium eher ein Duft für besondere Anlässe. Fürs Büro ist er weniger geeignet, dafür aber umso mehr für einen romantischen Abend zu zweit. Auch zu einem Opernbesuch, einer Galerieeröffnung oder anderen festlichen Gelegenheiten passt das Parfum ausgezeichnet.
Durch seinen schweren Charakter und die warmen Gewürze ist Opium eher ein Winter- oder Herbstduft. Sparsam aufgetragen in Form eines leichten Eau de Toilette eignet sich der Duft jedoch auch für kühle Sommer- oder Frühlingsabende.

Dieser Duft macht süchtig

Bei Opium war das Thema Asien Inspiration und Ideengeber. Dieses Asien ist allerdings nicht das zierliche Land des Lächelns, sondern ein verruchter Ort der Opiumhöhlen, der Exotik und des Rausches. Nicht unbedingt angenehm, aber Neugier hervorrufend und auf unwiderstehliche Art anziehend.
Opium ist ein Produkt der 1980er Jahre, die im Zeichen des Hedonismus standen. Man kostete die in den 1970er Jahren gewonnene Freiheit aus und genoss das Leben. Opium ist ein deutliches Bekenntnis zu dieser Freiheit. Der provokante Name ist Programm: Die Trägerin von Opium macht sich nichts aus Konventionen. Sie bekennt sich zu Genuss und zu ihrer Sinnlichkeit und lebt diese aus. Während in den 1980er Jahren die meisten Düfte mit positiv besetzten Namen für sich warben, ging Opium den entgegengesetzten Weg, indem es provozierte und polarisierte.

Asiatisch auch in der Form – der Flakon

Der originale, von Pierre Dinand im Jahr 1976 kreierte Flakon erinnert in seiner Form an ein japanisches Inro. Im alten Japan trugen Männer und Frauen diese kleinen lackierten Behälter am Gürtel ihres Kimonos. Sie waren oft mehrstöckig, als Verschluss diente eine Kordel. Dinand griff die Kordel bei der Gestaltung seines Flakons auf und interpretierte sie neu. Seiner Aussage nach symbolisiert sie die enge Verbundenheit der Trägerin mit dem Duft.
Im Jahr 2009 erfuhr der ikonische Flakon eine Verjüngungskur. Der neue Flakon unterscheidet sich in diversen Details vom alten. Er besteht nicht mehr aus Kunststoff, sondern aus Glas. Darüber hinaus befindet sich das Sichtfenster nicht mehr am Rand, sondern in der Mitte, sodass der Gesamteindruck symmetrisch ist.

Von lieblich bis rockig – die große Opium-Duftfamilie

Die umfangreiche Opium-Familie umfasst mehrere Düfte, die alle ihren ganz eigenen Charakter haben. Besonders edel präsentiert sich der Klassiker Opium Parfum. Nicht ganz so intensiv wirken Opium Eau de Parfum oder das spritzige Opium Eau de Toilette.
Aufgrund der Beliebtheit des Duftes hat sich das Label YSL entschlossen, weitere Opium-Variationen auf den Markt zu bringen. Sie sind eine Neuinterpretation des Klassikers und setzen jeweils andere, frische Akzente. Die Serie Black Opium spricht vornehmlich ein jüngeres Publikum an. Das Black Opium Eau de Toilette ist die rockige, rebellische Version des Klassikers. Auch von Black Opium existieren mehrere Variationen, darunter das strahlende New Glowing, das aufsehenerregende Pure Illusion, das blumige Floral Shock oder das belebende Nuit Blanche.

Werbung mit einem skandalösen Beginn

Während Opium sich mittlerweile zu einem Klassiker entwickelt hat, war sein Beginn skandalumwittert. Schon allein der Name war ein Tabubruch und stellte einen Skandal dar. Dass der Duft in mehreren Ländern verboten war, diente letztendlich eher dazu, die Käufer neugierig zu machen, als sie abzuschrecken. Die Launch-Party im Jahr 1978 war ein Mega-Event mit 800 eingeladenen Gästen, darunter vielen Prominenten. Sie fand im Studio 54, dem damals angesagtesten Club New Yorks statt. Parallel dazu segelte ein Schiff in Lackrot und Gold im Stil einer chinesischen Dschunke auf dem East River in Manhattan.
Die Kampagne in den Printmedien spielt ganz bewusst mit Grenzüberschreitungen. Das Werbeplakat aus dem Jahr 2000 musste in den USA nach zahlreichen Beschwerden abgehängt werden, da es als zu aufreizend empfunden wurde. Bis heute zeigt die Opium-Werbung Models in aufreizenden und provokanten Posen.

Ein Duo auf Erfolgskurs

Die Künstler hinter Opium sind Jean-Louis Sieuzac und Jean Amic. Sieuzac ist einer der bekanntesten Parfümeure des Landes. Votre (Charles Jourdan), sein erstes Parfum, mit dem er Aufsehen erregte, kam 1978 heraus, weitere Durchbrüche folgten. Neben dem ersten Opium aus dem Jahr 1977 gehen auch Opium – Secret de Parfum und Opium – Collector Edition aus den Jahren 1992 und 2008 auf ihn zurück. Jean Amic ist ebenfalls durch mehrere Kreationen hervorgetreten. Neben verschiedenen Opium-Variationen aus den Jahren 1977 und 2008 zeichnet er auch verantwortlich für Y (Yves Saint Laurent).

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